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Aktueller Newsletter Nr. 5–DAX bald bei 8.100 Punkten?

Liebe Leserin, lieber Leser,

es bleibt schwierig am Markt. Der DAX fällt weiter, sogar die 9.000 Punkte-Marke ist gefallen. Die Märkte stehen wieder auf dem Juli/August-Niveau. Auch der DAX kommt nun in einen starken horizontalen Unterstützungsbereich von 8.950-8.900 Punkte. Dies entspricht auch dem Kursziel aus meiner Analyse der vergangenen Woche. Doch durch die weiter fallenden Kurse hat sich dieses Ziel – leider – weiter nach unten korrigiert. Bis wohin genau lesen Sie in meiner Marktanalyse DAX.

 

Auch Google muss Federn lassen

Der Technologie-Gigant leidet ebenfalls unter Kursschwund und kommt in einen wichtigen Unterstützungsbereich. Die ersten Technologiewerte wie Apple, Amazon, Netflix haben sich heute bereits wieder erholt. Folgt Google diesem Beispiel?

 

PnF-Methode zum Traden: Auf die Kästchengröße und Volatilität kommt es an!

Gerade bei volatilen Titeln wie Google (oder auch Amazon, Netflix u.ä.) kommt es auf die Kästchengröße bei der Chartdarstellung an. Auf den folgenden Seiten erkläre ich Ihnen Schwachstellen bei traditionellen nominellen Einstellungen.

Daher ist das dynamische Handelssystem bei Hebelfuchs so essentiell: Die Volatilität bestimmt die Kästchengröße und den Hebel. Dadurch werden Fehlsignale weiter gefiltert und vermieden.

 

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1-2-mal die Woche gebe ich neue Handelsempfehlungen heraus, die Sie sofort innerhalb von ein paar Minuten umsetzen können. Nur WKN eingeben, Stoploss setzen, fertig. Den Rest machen die Börse und ich…

 

Ich wünsche Ihnen eine angenehme Lektüre!

Ihre

Claudia Jankewitz

 

Marktanalyse DAX:

Befand sich der DAX in der vergangenen Woche noch bei stolzen 9.474 Punkten so ist inzwischen das deutsche Leitbarometer unter 9.000 Punkte gefallen.

Damit wurde auch die Aufwärtstrendlinie bei 9.200 Punkten nach unten durchbrochen. Die aktuelle O-Säule ist weiter nach unten gewachsen. Diese signalisiert sinkende Kurse. Das Kursziel liegt inzwischen sogar bei 8.100 Punkten.

 

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Abb: DAX in PnF, Standard-Einstellung

 

Ein wichtiger Unterstützungsbereich liegt nun zwischen 9.000 und 8.900 Punkten. Wird dieser unterschritten, so ist ein Kursverfall bis auf 8.100 Punkten möglich! Das wäre ein ziemlich düsteres 4. Quartal für den DAX. Aufgrund der Saisonalität und der Geldpolitik der EZB halte ich aber ein positives Szenario dennoch für möglich. D.h. Halten der Unterstützung. Umkehr nach oben.

 

Und was macht Google?

Bereits im Editorial habe ich Google angeführt. Konnten wir in der vergangenen Woche noch von einer Bestätigung des Kaufsignals und des Kursziels ausgehen, so hat sich inzwischen das Bild radikal geändert.

Hier noch einmal der Chart der Vorwoche zur Erinnerung:

 

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Ausbilden einer neuen O-Säule, neue Unterstützung bei 575 USD

 

Es hatte sich eine neue O-Säule herausgebildet, die für sinkende Kurse steht (Sie erinnern sich: X-Säule steht für steigende Kurse, O-Säule für sinkende Kurse). Es hatte sich eine neue Unterstützung bei 575 USD (blaue Trendlinie) gebildet. Die horizontale Unterstützung lag bei 570 USD.

 

Und so sieht der Chart heute aus:

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Bilden eines Verkaufssignals (Säule mit „A“ für Oktober), neue Unterstützung 560 USD

 

Durch die weiter sinkenden Kurse in den vergangenen Tagen hat die O-Säule ein Verkaufssignal gebildet (O-Säule mit dem „A“-für Oktober) durch das Unterschreiten der vorherigen O-Säule. Danach kam eine kleine 3er-Umkehr-Säule (X-Säule mit 3 X für steigende Kurse). Doch die erneut sinkenden Kurse bildeten eine neue aktuelle O-Säule aus. Diese unterschreitet sogar noch die vorherige O-Säule. Die aktuelle O-Säule bestätigt das vorherige Verkaufssignal mit einem Kursziel von ca. 530 USD.

 

Bereits im August auf diesem Level

Auch Google kehrt zu seinem August-Niveau bei 560 USD zurück. Die O-Säule mit der 8 für den Monat August machte bei diesem Level Halt – trotz ausgebildetem Verkaufssignal und einem tiefen Kursziel. Zum gestrigen Börsenschluss erholte sich Google bis auf 572 USD, somit fast wieder auf Vorwochen-Niveau!

 

Achtung: Google sehr volatil – Auf die Kästchengröße kommt es an!

Google eignet sich hier in dieser Einstellung von stockcharts.com sehr gut als Lehrbeispiel für die PnF-Methodik. Zum Traden eignet sich diese Kästcheneinstellung jedoch weniger. Dafür ist Google zu volatil. Um Fehlsignale zu vermeiden, ist das System von Hebelfuchs dynamisch eingestellt: D.h. es berücksichtigt die Volatilität. Ist eine Aktie sehr volatil, dann ist eine größere Kästcheneinstellung angemessen. Ist eine Aktie weniger volatil, wird eine kleinere Kästcheneinstellung gewählt.

 

Handel in USD oder Euro?

Zudem beurteile und analysiere ich alle Werte auf Eurobasis, denn schließlich investieren oder traden wir beim Hebelfuchs in Zertifikate in Euro. Und Äpfel lassen sich nun mal nicht mit Birnen vergleichen.

Deswegen sieht der PnF-Chart für die Hebelfuchs-Trader auch noch nicht so bedrohlich aus wie in USD und wie in der traditionellen Einstellung von stockcharts.com.

Die dynamische Vorgehensweise hat sich in den letzten 15 Jahren für die konservative Anlage in Aktien, Fonds und ETFs bewährt. Für das gehebelte Trading ist dann noch der Hebel je nach Volatilität entscheidend. Ist der Titel volatil, wähle ich einen kleinen Hebel, ist der Titel weniger volatil, dann setze ich den Hebel höher.

 

Hebelfuchs-Trader nach wie vor in Google investiert, Stoploss wichtig

Die Abonnenten des Hebelfuchses sind nach wie vor in Google investiert. Hier schützt uns ein Stoploss sollte Google doch noch weiter abfallen. Aufgrund von Saisonalitäten und des überverkauften Marktes halte ich insgesamt – vor allem für den amerikanischen Markt – ein bullishes 4. Quartal für sehr wahrscheinlich. Google wird da meiner Meinung nach einer der Vorreiter sein.

Anmerkung:

Der Einfachheit halber nutze ich in diesem Newsletter die traditionelle nominale Einstellung (Chartcrafteinstellung). Diese Darstellung können Sie auch zum Beispiel auf der Seite www.stockcharts.com nachvollziehen.

 

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1-2-mal die Woche gebe ich neue Handelsempfehlungen heraus, die Sie sofort innerhalb von ein paar Minuten umsetzen können. Nur WKN eingeben, Stoploss setzen, fertig. Den Rest machen die Börse und ich…

 

Schreiben Sie mir, wenn Sie Fragen oder Anregungen haben:

info@hebelfuchs.de

 

Weitere Informationen finden Sie ab sofort unter:

www.hebelfuchs.de

 

Beste Grüße,

Ihre

Claudia Jankewitz

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